Wednesday 21. August 2013

Geschäftsführer Max Oblinger feiert 20 jähriges Jubiläum

Max Oblinger, Geschäftsführer der Firma Gammel, feierte am 19. August 2013 sein 20 jähriges Firmenjubiläum bei der Firma Gammel. In Zeiten von Jobhopping und der viel gerühmten örtlichen Flexibilität, fast schon eine Rarität. Warum es sich lohnt, lange mit einem Unternehmen verbunden zu sein, was der Vorteil von kleinen und mittelständischen Unternehmen im Allgemeinen und Gammel im Speziellen ist, erklärt er im Energieblog.

Im August 1993 traf der junge Maschinenbau-Ingenieur Max Oblinger eine Entscheidung von großer Tragweite, derer er sich damals wohl gar nicht bewusst war. Er entschied sich für ein junges und kleines Ingenieurbüro zu arbeiten – dem Ingenieurbüro Michael Gammel. 20 Jahre später feiert er hier als Geschäftsführer sein Jubiläum.

„Ich war eigentlich Audianer – ich habe bei der Audi meine Lehre als Werkzeugmacher absolviert, während meines Studiums dort mein Praktikum gemacht“, erzählt der heutige Gammel Engineering Geschäftsführer. „Doch schon während meines Praktikums merkte ich, dass solche großen Konzernstrukturen nichts für mich sind.“

Während seines Ingenieursstudiums an der FH Regensburg interessierte er sich immer mehr für das Thema Energie und Energietechnik und spezialisierte sich darauf. „Mir war klar, dass dieses Thema mich mein Leben begleiten würde. Für mich die goldrichtige Entscheidung“, sagt der 46-jährige. „Heute bin ich aus meinem Studium der einzige, der sich tatsächlich noch mit dem beschäftigt, was er im Studium gelernt hat. Ich arbeite in der Praxis, das gefällt mir an meinem Beruf.“

Für den Maschinenbauingenieur ist der Bezug zu seinen Mitarbeitern und Kunden und Projekten entscheidend: „Ich kenne natürlich jeden Mitarbeiter - auch was ihn persönlich beschäftigt - aber auch eben jeden Kunden und weiß über die Projekte Bescheid. Ich als Person bin der Ansprechpartner – das ist mir wichtig.“ Und ein ganz entscheidender Grund für die Unternehmenstreue.„Wenn Sie in einem mittelständischen Unternehmen arbeiten, können Sie die Firma mit prägen. Ich bin zu einem sehr jungen Unternehmen gekommen und ich konnte mit der Firma wachsen und mich entfalten. Das ist der entscheidende Vorteil bei kleineren Unternehmen. Sie können ihr Unternehmen prägen.“

So ist für Max Oblinger auch jeweils das Highlight, wenn sich das erste Mal eine Turbine dreht: „Bei der Inbetriebnahme entscheidet sich dann alles: Zwei Jahre Entwicklung, Planung und Bauphase liegen zurück. Man ist natürlich nervös. Wenn dann die Turbine anläuft, synchronisiert und die Anlage ans Netz geht, ist das wie, als ob Ihr Kind die ersten Schritte tut. Ein tolles Erfolgserlebnis.“ 

Das familiäre Umfeld von Gammel Engineering ist für Max Oblinger ein ganz entscheidender Grund für die Verbundenheit mit dem Unternehmen: „Nachhaltigkeit ist auch im Beruflichen eine ganz entscheidende Sache: Ich fühle mich hier wohl, die Rahmenbedingungen und das Umfeld stimmen. Warum sollte ich da zu einem anderen Unternehmen gehen – ins Ungewisse, nur für ein paar Euro mehr?“ 
Dass sich die Mitarbeiter und die Familien der Mitarbeiter wohl fühlen, wird bei Gammel groß geschrieben. So werden regelmäßig Firmenausflüge gemacht, die Weihnachtsfeier mit dem Partner ist obligatorisch. „Uns ist es wichtig, dass jeder Mitarbeiter gut integriert ist. Dazu gehört auch, dass wir wissen, wo der Schuh drückt – auch privat. Wir sind hier eine große Firmenfamilie und für einander da.“

Beim Standort Abensberg kommt der gebürtige Ingolstädter fast ins Schwärmen: „Die Abensberger sind ein sehr offenes Volk – man geht hier gerne aus, Fremde werden schnell integriert. So haben wir auch in der Firma eine sehr niedrige Fluktuation – den Leuten gefällt es hier.“ So gibt es viele Mitarbeiter, die, wie er, von Außerhalb gekommen sind, sich hier aber niedergelassen haben und Wohnungen gekauft oder Häuser gebaut haben.

Der firmeninterne Umzug vom Einfamilienhaus der Gammels in das eigene Firmengebäude ist für Max Oblinger immer noch ein ganz entscheidender Meilenstein: „Von der Einweihungsfeier sprechen unsere Kunden heute noch.“

Für die Zukunft wünscht sich der Geschäftsführer weiteres Stehen auf wirtschaftlich gesunden Beinen: „Wir haben uns strategisch vor Jahren dafür entscheiden, ein Mittelständler zu sein: Wenn ein Unternehmen größer wird, werden die Wege länger und es gibt organisatorisch mehr Ebenen - uns sind aber die flachen Hierarchieebenen wichtig.“ Nur so ist es möglich nah an dem Projekt, am Kunden und am Mitarbeiter zu sein.
„Wir wollen Vorreiter für dezentrale Energieversorgung bleiben, weiter innovative und interessante Projekte stemmen und das Kombi Power System zur Marke machen.“ 

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